Projekt Traumküche

Bar, Beton, Barista

Back to the future

60er-Charme meets
moderne Funktionalität

Dass unsere Traumküche einmal gleichsam funktional und stylisch, allen voran aber ein warmer Ort des Zusammenkommens werden soll, war uns seit jeher klar. Auch, als wir uns für die umfassende Renovierung eines charmanten 60er-Hauses am Stadtrand entschieden haben.

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Geselliger Wohlfühlort

Da ich nicht nur privat, sondern auch beruflich sehr viel Zeit in der Küche verbringe und meine Frau ebenfalls leidenschaftlich gerne den Kochlöffel schwingt, wurde aus dieser Idee letztendlich ein echtes Herzensprojekt. Unsere Vorstellungen der perfekten Küche als Mittelpunkt unseres Heims waren dabei stets sehr präzise, was einiges an vorausschauender Planung und Eigeninitiative erforderte. Luftig und offen sollte sie sein, rundherum begehbar mit praktischer Kücheninsel und ein richtiger Wohlfühlort für uns, unsere Familie und Freunde. Gemeinsam mit unseren Liebsten zu kochen und zu genießen steht schließlich unangefochten auf Platz 1 unserer liebsten Freizeitbeschäftigungen. Der Betonblock unserer Insel hat deshalb auch eine praktische Ausbuchtung für drei Barhocker, die Frühstück, Küchengespräche, Kaffeepausen und gemeinsames Kochen noch angenehmer gestalten.  Unsere Küche ist erfahrungsgemäß der zentrale Punkt aller Kommunikation – hier trifft und gesellt sich einfach alles zusammen.

Kücheninsel aus
Beton

Wer mir schon länger folgt, hat mein unübersehbares Faible für Beton bestimmt schon bemerkt. Ich arbeite nun schon seit einigen Jahren gerne und immer wieder mit diesem Rohstoff und habe gemeinsam mit meinem Vater bereits etliche tolle Projekte wie beispielsweise einen Ess- und einen Couch- sowie einen Aufnahmetisch umgesetzt. Ich finde Optik und Beschaffenheit sogar so toll, dass ich selbst die Griffe und Drehräder meiner alten Kaffeemaschine aus Beton gegossen habe. Es war also recht schnell  klar, aus welchem Material unsere Kücheninsel entstehen sollte.

Nach monatelanger Planung und Vorbereitungsarbeit entstand ein grandioser Blickfang, den wir aufgrund seiner rohen Wucht, seiner einzigartigen Ecken und Kanten sowie des matten Finishs keinesfalls missen möchten.

355 Zentimeter Länge und 110 Zentimeter Tiefe erlauben entspanntes Kochen nicht nur zu zweit, sondern ein Gelingen des sprichwörtlichen Breis auch bei weiteren Köchen und Mitessern. Das ermöglicht ausgiebiges Ausprobieren und Verkosten neuer Gerichte und geselliges Beisammensein bei einem Glas Wein, ohne einander auf die Füße zu treten. 94 Zentimeter Höhe funktionieren übrigens sowohl für mich, der ich doch recht groß geraten bin, als auch für meine weitaus kleinere Frau ganz wunderbar!

Zur Auswahl der Betonmischung, Technik und Aufbau unserer Kücheninsel aus Beton steht ein weiterer Beitrag in den Startlöchern, da ich auch diesbezüglich einiges zu erzählen habe und das hier einfach den Rahmen sprengen würde. Ich bin aber schon fleißig am Werk und halte natürlich alle auf dem Laufenden!

zentrales Küchenelement

Individuelle Hochschrankwand

Miele:
Kompromisslose Qualität

Die Auswahl der Küchengeräte fiel bewusst auf einen Hersteller: Miele. Da wir mit der Marke bereits extrem gute Erfahrungen gemacht haben und uns nicht zuletzt aufgrund meiner beruflichen Tätigkeiten Qualität, Funktionalität und Langlebigkeit einfach nochmal ganz besonders wichtig waren. Hier eine Übersicht all unserer integrierten Geräte:

Gold Standard Essentials:

Induktion, Spüle, Armatur

Induktionsfeld und Spüle haben wir direkt und flächenbündig in die Kücheninsel aus Beton eingelassen. Das sieht nicht nur schicker aus, es bedeutet auch keine Kanten und dadurch keinen unnötigen Schmutzfang. Brösel, Flüssigkeiten und anderer Schmutz lassen sich so einfach in die robuste und pflegeleichte Edelstahlspüle wischen.

Unser Wasserhahn verdient an dieser Stelle Extra-Erwähnung, ist er doch ein wahres Upgrade, das wir anfangs so gar nicht auf dem Schirm hatten: Der gleichsam schicke wie praktische Blanco Choice in Gold liefert gefiltertes Wasser in drei Varianten direkt aus dem Hahn: sprudelnd, still gekühlt (ab 4 °C) und heiß (zwischen 60 °C und 100 °C). Ein absoluter Gamechanger (Goodbye Schleppen und Kühlen von Sprudelflaschen für Spritzer & Co.), es sieht auch noch unglaublich gut aus!

Die elegante, matte Goldoptik harmoniert perfekt mit dem warmen Beton unserer Kücheninsel und der Nussbaumoptik unserer ausgesuchten Schränke und Oberflächen. Ganz große Design-Liebe!

Küchenzeile ohne Hochschränke für mehr Raumgefühl

Hinter unserer Kücheninsel aus Beton steht mit 110 Zentimeter Abstand unsere Küchenzeile – bewusst ohne Hochschränke für mehr Raumgefühl und Bewegungsfreiheit. Sie bietet jede Menge Platz und Ablage und dient allen voran meiner geliebten Kaffee-Ecke.

Mein Set-up:

Kaffee ist in unserem Zuhause eine wahre Herzensangelegenheit und das auch nicht erst seit dem Umbau. Ob für mich oder andere: Ich liebe es, frischen Kaffee zuzubereiten und dieses Ritual zu teilen. Viele unserer Freunde trinken ihren Kaffee nach eigenen Angaben mittlerweile am liebsten bei uns – ein Umstand, der mich mit großem Stolz erfüllt.

Genauso wie meine wachsende Freundschaft zu den großartigen Kaffeeröstern von “Paul und Bohne”. Uns verbindet mittlerweile nicht nur eine große Leidenschaft für richtig guten Kaffee, sondern auch ein gemeinsam entwickelter Roast für italienischen Alltags-Kaffee, der gar nicht mal so alltäglich daherkommt. Dazu in Kürze mehr! Auch die “Masters of Coffee” aus Linz zählen bei der Kaffee-Wahl zu meinen absoluten Favoriten. Nicht nur aufgrund des umwerfenden Geschmacks, sondern auch hinsichtlich Haltung und herausragender Qualität.

Very nice:
Angrenzende Speis

Unsere Speis grenzt direkt an die Küche an und bildet gleichzeitig auch die Trennung zum Wohn- und Essbereich. Darin befinden sich nebst jeder Menge Vorräte eine Kühl-Gefrier-Kombination, ein separater Gefrierschrank und eine kleine Arbeitsfläche für weitere Küchengeräte. So müssen wir nicht alle benötigten Geräte – sind schließlich doch ein  paar – vorne auf der Küchenzeile aufstellen, was für mehr Ordnung und ein besseres Raumgefühl sorgt. Außerdem verfügt unsere Speis noch über weitere drei Laden, Schränke, einen Akkusauger für Brösel-Notfälle und bald schon ein paar Extra-Regale für Fermentationsprojekte wie Kimchi, Miso und Kombucha.

Fazit:
Mehr als nur ein Raum

Unsere DIY-Küche ist Treffpunkt, Showroom, Werkstatt und Mittelpunkt unseres Zuhauses. Umfangreiche Planung, eine Extraportion Herzblut und jede Menge Arbeit sowie Hilfe von Freunden und Fachleuten haben diesen Raum zu einem Ort gemacht, in dem wir nicht nur gerne kochen, sondern auch gerne leben. Details wie unser Nussbrett mit Flap-Uhr im Retro-Design über der Kaffeemaschine, das Mooreichen-Magnetboard von meinem Freund und Messerschmied Tobi Hangler und der gleichsam stylische wie pflegeleichte Mikrozement-Boden von der Firma Sklensky machen unsere DIY-Küche ein weiteres Mal zu etwas ganz Besonderem und wir freuen uns auf jeden neuen Tag in unserer Oase.

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Unsere Traumküche: Beton trifft Barhocker
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