Unsere erste Reise nach den massiven Einschränkungen durch das Corona-Virus ging direkt ins Epizentrum feinster, internationaler Kulinarik: den Big Apple! What else?!
Wir lieben das bunte Treiben spektakulärer Großstädte ja generell, New York City ist aber trotzdem immer etwas ganz Besonderes: Unendliche Möglichkeiten, interessante Menschen verschiedenster Herkunft und schier unerreicht viele Möglichkeiten, sich ausgiebigst durch die Küchen der ganzen Welt zu kosten. Ob Restaurants, Bars oder Cafés – wir haben mitgenommen, was geht! Und wer mich kennt, weiß, dass in beinahe 2 Meter Körpergröße ganz schön was reinpasst.
Man könnte ja langsam meinen, ich reise ausschließlich, um zu essen. Das stimmt aber nicht ganz, denn mindestens so gerne entdecke ich spannende Ecken und lerne neue Leute kennen. Und wie der Zufall das aber will, klappt das nunmal am besten beim gemeinsamen Genuss unterschiedlichster Köstlichkeiten. Beim Essen kommen eben die Leit’ zam!
Natürlich immer mit im Gepäck: mein Notizbuch. Schließlich komme ich stets mit so vielen neuen Eindrücken nach Hause, dass ich ansonsten recht schnell den Überblick verlieren würde. Den brauche ich dringend, teile ich kulinarische Entdeckungen aller Art doch am liebsten mit meiner geschätzten Community. Die schnattert sich schließlich ebenso gern wie ich durch die große, weite Welt.
Gleich vorab: Dies ist kein Reiseblog. Klar kommt in diesem Beitrag die eine oder andere New Yorker Sehenswürdigkeit vor, vorrangig aber zur Orientierung und deshalb eher nur am Rande.
New York City Food Guide:
Fantastisches Essen an jeder Ecke!
Nach unserem ersten New York-Trip, bei dem wir uns im “The Belvedere Hotel” in Manhattan einquartierten, war schnell klar, dass wir heuer in Brooklyn landen würden. Im “Pod Brooklyn” in Williamsburg, um genau zu sein. Klassisch “New Yorkerish” in einem wirklich kleinen Zimmer. Und mit klein meine ich wirklich klein. Vor allem für diesen Preis. Die Lage ist aber einfach perfekt – direkt neben der U-Bahn in einer wirklich tollen und entspannten Gegend mit jeder Menge Bars, Restaurants, Cafés und unendlich vielen Möglichkeiten zum ausgiebigen Shopping. Besser geht’s nicht – Pinky Swear!
Kommen wir aber am besten direkt zum relevanten Teil: den Lokalen! Schließlich bin ich kein Mann großer Worte, vor allem dann nicht, wenn ich den Mund voll habe. Also: Vorhang auf für einige kulinarischen Perlen New York Citys, die sich meiner Meinung nach auch für dich lohnen könnten:
2019 mit jeder Menge Glück zufällig hineingestolpert und direkt einen Tisch bekommen. Leider eher eine Ausnahme, also besser vorher reservieren!
Die fantastische Austern- und Cocktailbar ist nämlich unbedingt einen Besuch wert. Wichtig: Am besten von den unglaublich kompetenten Kellnern beraten lassen oder direkt alle Sorten selbst verkosten. Man lebt schließlich nur einmal!
Unsere Favoriten der zehn getesteten Austern-Sorten waren übrigens die „Conway Royal (Foxley River, PEI)“ und die „Hamersley Inlet (Puget Sound, WA)“.
Wer mehr als Austern will – oder keine – „Shame on you, though“ – kann auch die fantastische Lobster-Roll oder die Jakobsmuscheln probieren. Das Beef Tatar war ebenfalls hervorragend. Am besten direkt 2-3 Gläser Wein dazu und am Ende einen richtig nicen Cocktail. Gönn dir!
Gleich vorab: Wer den – nicht umsonst so – berühmten Emily Burger probieren möchte, muss in die Fulton Street nach Brooklyn. West Village hat zwar eine ebenso tolle Karte, aber eben nicht diesen Klassiker. Das Emily hatten wir bei unserem ersten Besuch verpasst, weshalb ich mir auch geschworen habe, es heuer gleich nachzuholen. Der Emmy Burger mit seiner famous Emmy Sauce und jeder Menge karamellisierten Zwiebeln hat es absolut in sich. Völlig anders als andere US-Burger. Beim Bun handelt es sich um ein Pretzel-Bun, also Laugenbrot. Wobei man dieses nicht mit den Laugenbrezen hierzulande verwechseln sollte, denn es handelt sich eher um ein kompaktes Brioche Bun mit dem Aroma von Laugengebäck.
Das Lokal selbst heißt ja eigentlich “Pizza Loves Emily”, weshalb wir natürlich auch die Pizza testen mussten. Ich hab hier schließlich einen Auftrag! Unser Favorit: Die Colony mit Pickled Chilis und Peperoni. Unglaublich gut. Auch sehr empfehlenswert sind die selbst eingelegten Oliven – instant süchtig, schwöre. Auch ein Cocktail durfte noch mit – im Kunststoffbecher wohlgemerkt, denn nach nicht einmal einer Stunde mussten wir schon den Platz räumen. Trotz Nachfrage, ob wir noch etwas trinken möchten. Schon ein bisserl dreist, wenn man mich fragt. Nichtsdestotrotz einen Besuch wert. Kult ist eben Kult!
Nachdem wir aus dem Emily sozusagen „gegangen wurden“, haben wir uns direkt mit einem netten Paar in der Bar nebenan niedergelassen. Schließlich mussten wir uns ein bisschen trösten und das geht ja wohl kaum besser als mit ein paar Cocktails. It is what it is.
Recht benebelt fragte ich also die Kellnerin um eine Empfehlung, schließlich braucht man nach so viel Alkohol durchaus ein bisschen was zwischen den Zähnen. Einem raschen und freundlichen „What do you like?“ folgten ein paar Stichwörter meinerseits, was mir denn so schmecken würde und kurz darauf hatten wir auch schon eine ausgezeichnete Kreation auf dem Tisch. Dieses Spiel spielten wir dann noch drei- bis viermal und es war wirklich ein toller Abend – glauben wir jedenfalls.
Großartige Cocktails, richtig tolle Bar mit gemütlichem Innenhof und ein paar Tischen vor dem Lokal. Hier sitzt man sowohl drin als auch draußen richtig gut!
Davon gibt es in New York City gleich vier. Drei in Brooklyn, eines in Manhattan und eigentlich nur einen kurzen Stopp für ein schnelles Frühstück und Kaffee. Hängengeblieben sind wir natürlich trotzdem – Klassiker!
Cooles Ambiente und wirklich super Kaffee! Der Nitro Coldbrew – obwohl viel zu wenig Schaum drauf war – ebenfalls sehr gut, ebenso wie der Espresso und der Cappuccino. Die verschiedenen Sorten der hauseigenen Rösterei kann man natürlich auch für zu Hause mitnehmen, was ich auf jeden Fall empfehlen würde!
Drinnen wie draußen eine tolle Bar mit großartigen Cocktails und fantastischen Korokke (japanische Kroketten). Die Miso-Wings kann ich ebenfalls nur wärmstens empfehlen. Am besten einfach beides probieren.
Gleich neben der Bar Goto Niban ist übrigens das Gorilla Coffee. Perfekt für jeden, der davor oder danach Bock auf guten Kaffee verspürt.
Eines meiner absoluten Highlights. Ein Frühstück, das sich einfach eingebrannt hat!
Generell war dieser New York-Trip auch ein bisschen ein Fried Chicken Trip. Mag ich einfach zu gerne, also habe ich es auch gleich bestellt: Das himmlische Fried Chicken Sandwich wurde mit süß-sauer-scharfem Hot Honey serviert, die Shakshuka mit pochiertem Ei und etwas Feta. Du kriegst sie übrigens mit frisch im Holzofen gebackener Focaccia. Dazu gab’s gemäß meinem Motto „Never skip a Bloody Mary!“ natürlich eine ebensolche. Diese kann man im Sunday in Brooklyn entweder mit Vodka und Mezcal haben. Ich hab von Mezcal ja recht schnell genug, weshalb ich beim nächsten Mal die mit Vodka bevorzugen würde.
WICHTIG: Lass Platz für einen süßen Gang! Nachspeisen stehen bei mir zwar meist an zweiter Stelle, aber hier muss ich drauf bestehen! Am besten die Pancakes, die kriegt man mit Karamell-Haselnusscreme und brauner Butter. Himmlisch! Man kann übrigens gleich mehrere Pancakes auf einmal bestellen. Einer reicht aber völlig – sogar mir.
Auf der Suche nach den besten kulinarischen Highlights schleicht sich auch immer wieder der sogenannte „Bier-Duascht“ ein.
Und wer klassische Biere wie Budweiser (NICHT DAS TSCHECHISCHE!!!) und Miller zurecht vergisst, hat in New York City eine endlose Quelle heimischer Brauereien und Craft Biere vor sich. Ins Levee sind wir einfach reingestolpert. Kleine Bar, die zu jenem Zeitpunkt glücklicherweise recht leer war.
Nebst großartigen Bieren gibt es hier auch Cheeseballs – und ich liebe Cheeseballs! Keine Ahnung, ob diese kleinen Kugeln tatsächlich mal echten Käse gesehen haben, aber sie sind ein absolutes Must-have. Unbedingt probieren!
More Beer! Eine kleine, gemütliche Bar, in der man im Grunde vor einer Garage sitzt. Absolut empfehlenswert und super-nettes Personal. Perfekt für ein schnelles Bier zwischendurch!
Wer New York City bereist, kommt am Katz’s einfach nicht vorbei, weshalb es schon bei unserem ersten Trip ganz oben auf der Liste stand.
Ich war völlig überfordert, als ich in den Dekalb Market reinspazierte und plötzlich einen Stand sah: „A Taste of Katz’s“. Darauf war ich nicht vorbereitet. Doch die Gelegenheit hab ich natürlich trotzdem genutzt. Was soll ich sagen: Pastrami on Rye with Mustard and Sauerkraut sind zurecht weltweit beliebt. Bombe! 4 real. Der Trip wäre aber natürlich nicht vollständig gewesen, hätt ich dem Original Katz’s Delicatessen nicht auch einen Besuch abgestattet. Auch dort wurde das unfassbar geile Reuben Sandwich mit Salz und Essiggurke gereicht.
Ich zähle definitiv zu den Menschen, die zwischendurch zwei bis drei Burger mit Pommes vertilgen und dann auch noch für Cheesecake mit Blueberry-Sauce Platz haben. Ein ganzes Reuben hat es aber auch für mich ganz schön in sich. Geschafft hab ich es trotzdem – gibt nur a Gas. Was Süßes danach ist aber sogar mir zu oag, deshalb ein kleiner Tipp am Rande:
Es gibt auch die Möglichkeit, ein halbes Reuben mit einer Matzeball Soup zu bestellen. Die Suppe ist ebenfalls richtig gut! Rückblickend eine Schande, dass ich sie erst bei meinem zweiten NY-Trip probiert hab.
Bagel-Spots gibt’s in New York bekanntermaßen wie Sand am Meer. Einen richtig Schlechten hatte ich tatsächlich noch nie, versuche aber auch immer vorab ein bisschen zu recherchieren.
Bagel & Schmear hat sich nicht nur als Brand in meinen Kopf gebrannt, der Name ist auch absolute Programm und sie haben einfach richtig geile Bagels. Wer eine Woche in New York verweilt, sollte dem Lokal deshalb unbedingt einen Besuch abstatten und auch einen Cinnamon Rasin Bagel probieren. Am besten mit Walnut Cream Cheese – mörderisch gut!
Ein, zwei Gassen weg von den belebteren Straßen findet sich die Taqueria 86. Unscheinbar und so gut! Wer eine so große Liebe zu Tacos hegt wie ich, sollte hier unbedingt Halt machen und alle der unglaublich guten, hausgemachten Saucen probieren. Kriegt man sowieso automatisch direkt mit an den Tisch geliefert.
Wir haben die hausgemachten Maistacos bestellt – exzellente Wahl. El Pastor und mit Pueblas haben wir ebenfalls probiert, leider haben wir nicht mehr geschafft. Nutz die Gelegenheit, sei schlauer, iss mehr Tacos!
Wir hatten einen sogenannten Everything-Bagel mit allerhand Toppings, Pastrami-Melt-Füllung und einen Jalapeno Bagel mit Salmon Cream Cheese. Letzteres war eigentlich anders bestellt. Nichtsdestotrotz ausgezeichnet!
Wer sich in Soho herumtreibt und eine kurze Pause braucht, sollte hier unbedingt einen kurzen Stopp einlegen und Kaffee mit einem Coconut Macaron genießen. Zu Österreichisch: A Kokosnussbussal – MEGA! Gott sei dank war meine Frau smart genug, einen zu kaufen, sonst wäre mir das nice Teil entgangen, was ewig schade gewesen wäre!
Umwerfender Pizza Spot in Eastvillage. Vor dem Mini-Lokal mit Squared Pizzen gibts zwei Mini-Bänke, auf denen man sich bei Bedarf ausrasten und seine Pizza genießen kann.
Die Lady, die uns bedient hat, dürfte den Stress ihres Lebens gehabt haben, war aber durchwegs super-freundlich und die Pizzen unglaublich gut.
Burrapizza Cafonata und Bufalona kann ich hier wärmstens empfehlen.
Bist du zufällig im Westvillage unterwegs, schau hier unbedingt vorbei!
War bei beiden meiner Trips hier und komme bestimmt wieder! Tolle Cocktails, schönes Ambiente und Spitzen-Gegend!
Unsere Cocktail-Empfehlungen: Spaniard 75, Big Poppa, Co Star Said So, Watermelon Michelada!!!, Rum That By Me und wenn ihr schon dort seid, probiert auch gleich die Watermelon Michelada! Must-try!
Zum ShakeShack gibt’s nicht viel zu sagen. Die meisten kennen diesen Burger Spot schon. Ich bin immer noch recht angetan von den Cheese- und Chickenburgern. Die gehn zwischendurch einfach immer!
New Spot in der Lower Eastside. Abgespacte Cocktails und wirklich unfassbar gute Chickensandwiches! Herz, was willst du mehr?
Die Sandwiches gibt es in zwei Varianten: Hot Honey und Salted Duck Egg. Wenn ihr euch entscheiden müsst, nehmt beide! Ihr müsst! Geht nicht anders. Würde mich bei nächster Gelegenheit draußen hinsetzen, da die Klimaanlage auf Arktis eingestellt war.
Das Lokal ist in zwei Teile geteilt: einmal der Barbereich, da gibt’s die Chicken Burger, und das Restaurant. Leider sind auch die Speisekarten geteilt und wir konnten nur die Bar Foods testen. Trotzdem: Geile, geile Chicky Burger!
Natürlich hatten wir auch das Grilled Cheese. War ganz ok. Aber ich war wegen der Hühner da!
Gut, im Burger Joint war ich eigentlich schon 2019, es hat hier aber definitiv einen Eintrag verdient! Zwar nicht mehr der Geheimtipp, der er mal war, die Location hat aber definitiv etwas. Ich hatte damals Probleme, das Lokal zu finden, da es im Thompson Central Park NY direkt in einem Hotel platziert ist. Im Hyatt, um genau zu sein! Gleich neber der Rezeption in der Lobby ist ein deckenhoher Vorhang. Hinter diesem findet man ein Burger-Neonsign.
Rustikales Interior und sehr gemütlich. Man sollte unbedingt mit recht hohem Andrang rechnen, da sowohl Burger als auch Fries richtig gut sind. Ein Bier dazu und du bist glücklich. Versprochen.
Wer’s unbedingt mal sehen will, fährt mit der U-Bahn nach Coney Island. Einmal die Promenade entlang spazieren und einen Hot Dog Bei Nathan’s holen. Dafür geht zwar ein halber Tag drauf und es war nicht wirklich ein Highlight, aber man kann sich das schon mal anschauen!
Dieses Mal hatten wir in NY verhältnismäßig wenig Cheeseburger am Plan. Smashed, Motzburger und ShakeShack (immer wieder gut).
Der Smashed Burger bei 7th Street ist so super-simpel wie geil: Potato Bun, Beef, American Cheese, Grilled Onions, House Sauce und Pickles – mehr braucht’s auch gar nicht. Absolut typisch für einen Smashed Burger eben.
Dieser hier war wirklich einer der Besten! Nette Leute, gutes Essen, cooler Spot.
Dass auch Ketten ein richtig guter Tipp sein können, beweist die Brooklyn Bagel & Coffee Company vorbildhaft. Kein Wunder, dass es – zumindest in Chelsea – sehr gut besucht war. Zu Stoßzeiten sollte man deshalb unbedingt etwas Wartezeit einplanen, es geht grundsätzlich aber recht flott dahin.
Wir hatten – again – einen Cinnamon Rasin Bagel mit Cream Cheese und einen – OH YEAH! – SRIRACHACHA-Bagel. Dieser ist mit Sausage-Patty, Ei, Honey-Bacon und Sriracha Creamcheese zu haben und unbedingt einen Versuch wert!
Wer ihn von Chef’s Table Season 3 kennt, wollte bzw. will bestimmt mal zu ihm.
Ich war da, habe gegessen und es geliebt! Ausgezeichnet!
Mittlerweile gibt es nur noch eine Location in New York, wenn ich recht informiert bin und zwar in der Clinton Street. Gehet und esset alle davon!
Wen es zurecht in den Dekalb Market zieht, kann sich, wie bereits erwähnt, dort einen fabelhaften Vorgeschmack von Katz’s Deli holen: „A taste of Katz’s“. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass man sich seinen Besuch beim Original sparen kann. Absolutely not.
Craft and Carry bieten am Dekalb Market eine große Auswahl an Craftbeer an, durch die man sich unbedingt durchprobieren sollte. Man will inmitten all der Köstlichkeiten schließlich nicht verdursten.
Cuzins Duzin hat wirklich gute Mini Donuts. Donuts halt, aber nicht mehr oder weniger.
Fulton Seafood Landing – ein Must-try für alle die beim Chelsea Market das Seafood ausgelassen haben.
Jefe Tacos bietet am Dekalb Market eine gute Auswahl an fantastischen Tacos an. Am besten alle kosten!
Auch wenns schon sehr touristisch ist. Es lohnt sich wirklich.
Frag mich nicht, wie er heißt, es will mir ums Verrecken nicht einfallen, aber es gibt dort einen Bookstore, der eine richtig geile Auswahl an großartigen Büchern bietet. Ich finde da beispielsweise immer wieder tolle Kochbücher!
Ansonsten kann ich nur empfehlen, alles durchzuprobieren. Zum Beispiel einen Hot Dog von DICKSTON’S, eine Lobster Roll vom Lobster Place und einen Taco von Los Tacos No. 1.
Wir haben uns fürs Smorgarsburg im Prospectpark entschieden, da der in Williamsburg zum damaligen Zeitpunkt noch nicht geöffnet hatte. Gleich vorweg: unbedingt so früh wie möglich vorbeischauen, am besten wenn sie öffnen!
Meine Erfahrung betrifft nur das Smorgasburg im Prospect Park, aber ich vermute es wird überall gleich sein.
Es tummeln sich dort echt viele Leute und es gab nur einen Stand mit Getränken. Die Wartezeit wird mit steigender Uhrzeit immer länger.
Es gibt wirklich gute Stände: Pizza, Burger, Brasilianisch, Austern, Thai, usw. Letzten Endes kann man aber nie genug probieren, weil einfach zu viel los ist.
Fazit: Früh hin, früh weg oder eben sein lassen.
Ist man nicht zumindest zu viert unterwegs, kann Uber bzw. Lyft ganz schön ins Geld gehen. Das U-Bahn-Netz hingegen ist super-günstig. Die MetroCard kostet 1 Dollar Einsatz und wird bei der Rückgabe zurückerstattet. Für 8 Tage New York kamen wir so auf 60 Dollar pro Person. In diesem Preis inkludiert: Die U-Bahn-Kosten für die Hin- und Rückfahrt zum JFK-Airport. Der Airtrain kommt diesbezüglich auf ca. 10-11 Dollar. Uber bzw. Lyft auf 80-90 Dollar und man ist damit auch nicht viel schneller unterwegs als mit der U-Bahn. Letztere beförderte uns in ca. 60-75 Minuten nach Williamsburg/Brooklyn.
Wer trotzdem mit dem Auto fahren will oder ab und zu, weil der Abend einfach lang, die Drinks zu viele und/oder die Pizza um 2 Uhr morgens doch vielleicht etwas too much war: Lyft war immer einen Ticken günstiger als Uber. Man hat hier auch eine Option zu sagen, dass man auch ein bisschen warte kann, dann wird das Ganze noch einmal etwas billiger und wir haben dennoch nie länger als 3-7 Minuten gewartet.
Beim nächsten Trip wird es uns, was die Unterkunft angeht, vermutlich etwas weiter runter verschlagen, trotzdem noch Brooklyn, aber eher in der Gegend von Gowanus oder Park Slope. Beides verläuft ineinander und ist voll mit tollen Ecken, Bars und Restaurants. Wobei uns auch das Eastvillage sehr reizen würde. Gramercy Park und Ukrainian Village sind unglaublich hippe Gegenden mit großartigem Nightlife. Wer in Williamsburg bleibt, sollte sich in jedem Falle die Besfort Street geben: etliche Shops, Bars und eine richtig coole Gegend gleich um die Ecke vom Pod Brooklyn. New York City hat uns so oder so nicht zum letzten Mal gesehen!
Die neuesten Rezepte Stories Gewinnspiele in deinem Postfach: