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Pulled Pork

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Pulled Pork: DER BBQ Klassiker. Butterweich, saftig, g’schmackig und etwas rauchig. So muss es sein! Ich bereite mein Pulled Pork am liebsten sehr puristisch zu und verwende dafür den guten alten Schopf. Für meine deutschen Leser: den Schweinenacken. Aber auch mit einem Schulterstück klappt das ganz wunderbar. Dieses ist jedoch nicht ganz so schön mit Fett durchzogen wie der Schopf, weshalb es auch ein bisschen weniger saftig wird. Egal, wofür du dich entscheidest, achte unbedingt auf die Qualität. Am besten besorgst du dein Fleisch beim Fleischer deines Vertrauens oder beziehst es bei einem Händler, der auf beste Qualität und Herkunft seiner Ware achtet. Stichwort: Transparenz!

Pulled Pork: Weniger ist mehr!

Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass man auch wirklich das Fleisch schmeckt. Vorrangig würze ich deshalb mit Salz und Pfeffer. Aber ab und zu reizen mich auch ein paar weitere Gewürze. Beispielsweise, wenn das Pulled Pork einen asiatischen Touch bekommen soll. Aaron Franklin, wohl einer der weltweit bekanntesten Pros in der BBQ-Szene, verfeinert sein Fleisch auch mit etwas Paprikapulver. Das ändert geschmacklich wenig, verleiht der Kruste aber eine tolle Farbe! Ganz wichtig bei der Zubereitung: Nimm das Fleisch 3-4 Stunden bevor du loslegst aus dem Kühlschrank. So kommt es auf Zimmertemperatur und ist weitaus schneller ready. Und jetzt mal ehrlich: Wer will auf diese Köstlichkeit schon länger warten als nötig?

Zutaten

Gewürzmischung

2
EL
Salz
2
EL
Pfeffer, schwarz
1
EL
Paprikapulver
Optional: nur für die Farbe

für das Pulled Pork

2500
g
Schopf vom Schwein
Senf, zum Einreiben
Optional: damit die Gewürze haften

Zubereitung

Rub vorbereiten

Gib zuerst Salz, Pfeffer und eventuell Paprikapulver in ein Glas. Verschließ es nun und schüttle es ordentlich durch!

TIPP: Ich verwende diese puristische Mischung auch sehr gerne für Ribs, Brisket und weitere BBQ-Gerichte!

Fleisch vorbereiten

Falls nötig, trimme nun das Fleisch und leg es dann in einen Bräter.

Danach reibst du es mit einem Esslöffel Senf ein. Das ist geschmacklich zwar nicht nötig, die Gewürze haften so jedoch wesentlich besser an der Oberfläche.

Streu nun deinen Rub auf das Fleisch und drücke die Gewürze etwas an.

Wende das Fleisch und achte darauf, dass es über und über mit der Gewürzmischung bedeckt ist.

TIPP: Manche lassen das Fleisch nun über Nacht im Kühlschrank, damit die Gewürze so richtig schön einziehen. Hab ich früher auch gemacht, ist meiner Meinung nach aber nicht nötig.
Die Gewürze verteilen sich am Ende durchs „Pullen“ ohnehin im gesamten Stück.

Auf zum Smoker!

Ob du nun einen Smoker, Gasgrill oder Keramikei verwendest, bleibt dir überlassen. Hauptsache es raucht. Mit Chips, Pellets, Chunks usw. funktioniert das alles tadellos.

Im Gasgrill verwendest du am besten eine sogenannte Smokerbox mit eingeweichten Holzchips, im Keramikgrill legst du die Chips einfach auf die heiße Kohle. 2 Handvoll Chips reichen völlig.

Heize nun deinen Smoker – oder für welches Arbeitsgerät du dich auch immer entschieden hast – auf 100-110 °C auf.

Leg den Schopf dann bei starkem Rauch für 2 Stunden in den Smoker bzw. bei indirekter Hitze auf deinen Grill.

TIPP: Wer die Kerntemperatur im Auge behalten möchte, steckt jetzt am besten ein Fleischthermometer mittig in den Schopf. Das Ziel: 92 Grad!

Nach den zwei Stunden nimmst du den Schopf vom Smoker und erhöhst die Temperatur dann auf 150 °C.

Gieße nun 300-400 ml Wasser in einen Bräter mit Gitterrosteinsatz. Nur so viel, dass der Rost das Wasser nicht berührt.

Leg den Schopf auf den Rost und verschließe den Bräter. Ich schließe diesen einfach mit einem zweiten Bräter. Oben drauf – fertig! Hast du keinen Zweiten, tut’s natürlich auch etwas Alufolie. Warum ich persönlich das Fleisch nicht in Folie oder Butchers Paper wickle erfährst du im vorletzten Schritt.

Stell den zugedeckten Bräter dann für weitere 3,5 Stunden in den Smoker.

TIPP: Diese Zeitangaben klappen bei mir so gut wie immer. Da jedoch jedes Stück Fleisch in seiner Beschaffenheit etwas anders ist, kann es durchaus sein, dass es schon etwas früher oder eben später bei 92 °C Kerntemperatur angelangt ist. Behalte die Kernthermometer am besten einfach im Auge.

 

Rasten & Pullen

Nimm den Bräter aus dem Smoker und lass ihn zugedeckt weitere 30 Minuten stehen. So nimmt das Fleisch den Dampf auf und der Saft verteilt sich schön im ganzen Stück.

TIPP: Sollten deine Gäste noch nicht da sein, kannst du es im Bräter bzw. im abkühlenden Smoker warm halten. So oder so sollte erst gepullt werden, wenn alle da sind. Nicht zuletzt wegen des Show-Effekts!

Das Fleisch ist nun richtig zart und saftig.

Den Saft, der sich unter dem Fleisch gesammelt hat, solltest du keinesfalls entsorgen. Am besten gießt du ihn in einen Topf und reduzierst ihn auf etwa ein Viertel ein – absolute Geschmacksbombe!

Pulle dein Fleisch nun in kleine Stücke und gieße danach etwas von dem reduzierten Saft darüber, um es bis zur Perfektion zu würzen.
Nicht gleich alles drüber gießen! Starte mit einem Viertel davon und probier einfach. Der Saft ist wirklich sehr würzig! Den übrigen Saft in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren. Damit kannst du dein Chili oder ähnliche Speisen aufpeppen.

Dein Pulled Pork kommt nun in ein Burgerbun, ein Bao oder einfach auf den Teller! Dazu serviere ich am liebsten Coleslaw!

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Pulled Pork

Zutaten

Gewürzmischung

2
EL
Salz
2
EL
Pfeffer, schwarz
1
EL
Paprikapulver
Optional: nur für die Farbe

für das Pulled Pork

2500
g
Schopf vom Schwein
Senf, zum Einreiben
Optional: damit die Gewürze haften

Schritte

Rub vorbereiten

Gib zuerst Salz, Pfeffer und eventuell Paprikapulver in ein Glas. Verschließ es nun und schüttle es ordentlich durch!

TIPP: Ich verwende diese puristische Mischung auch sehr gerne für Ribs, Brisket und weitere BBQ-Gerichte!

Fleisch vorbereiten

Falls nötig, trimme nun das Fleisch und leg es dann in einen Bräter.

Danach reibst du es mit einem Esslöffel Senf ein. Das ist geschmacklich zwar nicht nötig, die Gewürze haften so jedoch wesentlich besser an der Oberfläche.

Streu nun deinen Rub auf das Fleisch und drücke die Gewürze etwas an.

Wende das Fleisch und achte darauf, dass es über und über mit der Gewürzmischung bedeckt ist.

TIPP: Manche lassen das Fleisch nun über Nacht im Kühlschrank, damit die Gewürze so richtig schön einziehen. Hab ich früher auch gemacht, ist meiner Meinung nach aber nicht nötig.
Die Gewürze verteilen sich am Ende durchs „Pullen“ ohnehin im gesamten Stück.

Auf zum Smoker!

Ob du nun einen Smoker, Gasgrill oder Keramikei verwendest, bleibt dir überlassen. Hauptsache es raucht. Mit Chips, Pellets, Chunks usw. funktioniert das alles tadellos.

Im Gasgrill verwendest du am besten eine sogenannte Smokerbox mit eingeweichten Holzchips, im Keramikgrill legst du die Chips einfach auf die heiße Kohle. 2 Handvoll Chips reichen völlig.

Heize nun deinen Smoker – oder für welches Arbeitsgerät du dich auch immer entschieden hast – auf 100-110 °C auf.

Leg den Schopf dann bei starkem Rauch für 2 Stunden in den Smoker bzw. bei indirekter Hitze auf deinen Grill.

TIPP: Wer die Kerntemperatur im Auge behalten möchte, steckt jetzt am besten ein Fleischthermometer mittig in den Schopf. Das Ziel: 92 Grad!

Nach den zwei Stunden nimmst du den Schopf vom Smoker und erhöhst die Temperatur dann auf 150 °C.

Gieße nun 300-400 ml Wasser in einen Bräter mit Gitterrosteinsatz. Nur so viel, dass der Rost das Wasser nicht berührt.

Leg den Schopf auf den Rost und verschließe den Bräter. Ich schließe diesen einfach mit einem zweiten Bräter. Oben drauf – fertig! Hast du keinen Zweiten, tut’s natürlich auch etwas Alufolie. Warum ich persönlich das Fleisch nicht in Folie oder Butchers Paper wickle erfährst du im vorletzten Schritt.

Stell den zugedeckten Bräter dann für weitere 3,5 Stunden in den Smoker.

TIPP: Diese Zeitangaben klappen bei mir so gut wie immer. Da jedoch jedes Stück Fleisch in seiner Beschaffenheit etwas anders ist, kann es durchaus sein, dass es schon etwas früher oder eben später bei 92 °C Kerntemperatur angelangt ist. Behalte die Kernthermometer am besten einfach im Auge.

 

Rasten & Pullen

Nimm den Bräter aus dem Smoker und lass ihn zugedeckt weitere 30 Minuten stehen. So nimmt das Fleisch den Dampf auf und der Saft verteilt sich schön im ganzen Stück.

TIPP: Sollten deine Gäste noch nicht da sein, kannst du es im Bräter bzw. im abkühlenden Smoker warm halten. So oder so sollte erst gepullt werden, wenn alle da sind. Nicht zuletzt wegen des Show-Effekts!

Das Fleisch ist nun richtig zart und saftig.

Den Saft, der sich unter dem Fleisch gesammelt hat, solltest du keinesfalls entsorgen. Am besten gießt du ihn in einen Topf und reduzierst ihn auf etwa ein Viertel ein – absolute Geschmacksbombe!

Pulle dein Fleisch nun in kleine Stücke und gieße danach etwas von dem reduzierten Saft darüber, um es bis zur Perfektion zu würzen.
Nicht gleich alles drüber gießen! Starte mit einem Viertel davon und probier einfach. Der Saft ist wirklich sehr würzig! Den übrigen Saft in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren. Damit kannst du dein Chili oder ähnliche Speisen aufpeppen.

Dein Pulled Pork kommt nun in ein Burgerbun, ein Bao oder einfach auf den Teller! Dazu serviere ich am liebsten Coleslaw!

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Ergibt: 8Portion/en

Gewürzmischung

2
EL
Salz
2
EL
Pfeffer, schwarz
1
EL
Paprikapulver
Optional: nur für die Farbe

für das Pulled Pork

2500
g
Schopf vom Schwein
Senf, zum Einreiben
Optional: damit die Gewürze haften

Rub vorbereiten

Gib zuerst Salz, Pfeffer und eventuell Paprikapulver in ein Glas. Verschließ es nun und schüttle es ordentlich durch!

TIPP: Ich verwende diese puristische Mischung auch sehr gerne für Ribs, Brisket und weitere BBQ-Gerichte!

Fleisch vorbereiten

Falls nötig, trimme nun das Fleisch und leg es dann in einen Bräter.

Danach reibst du es mit einem Esslöffel Senf ein. Das ist geschmacklich zwar nicht nötig, die Gewürze haften so jedoch wesentlich besser an der Oberfläche.

Streu nun deinen Rub auf das Fleisch und drücke die Gewürze etwas an.

Wende das Fleisch und achte darauf, dass es über und über mit der Gewürzmischung bedeckt ist.

TIPP: Manche lassen das Fleisch nun über Nacht im Kühlschrank, damit die Gewürze so richtig schön einziehen. Hab ich früher auch gemacht, ist meiner Meinung nach aber nicht nötig.
Die Gewürze verteilen sich am Ende durchs „Pullen“ ohnehin im gesamten Stück.

Auf zum Smoker!

Ob du nun einen Smoker, Gasgrill oder Keramikei verwendest, bleibt dir überlassen. Hauptsache es raucht. Mit Chips, Pellets, Chunks usw. funktioniert das alles tadellos.

Im Gasgrill verwendest du am besten eine sogenannte Smokerbox mit eingeweichten Holzchips, im Keramikgrill legst du die Chips einfach auf die heiße Kohle. 2 Handvoll Chips reichen völlig.

Heize nun deinen Smoker – oder für welches Arbeitsgerät du dich auch immer entschieden hast – auf 100-110 °C auf.

Leg den Schopf dann bei starkem Rauch für 2 Stunden in den Smoker bzw. bei indirekter Hitze auf deinen Grill.

TIPP: Wer die Kerntemperatur im Auge behalten möchte, steckt jetzt am besten ein Fleischthermometer mittig in den Schopf. Das Ziel: 92 Grad!

Nach den zwei Stunden nimmst du den Schopf vom Smoker und erhöhst die Temperatur dann auf 150 °C.

Gieße nun 300-400 ml Wasser in einen Bräter mit Gitterrosteinsatz. Nur so viel, dass der Rost das Wasser nicht berührt.

Leg den Schopf auf den Rost und verschließe den Bräter. Ich schließe diesen einfach mit einem zweiten Bräter. Oben drauf – fertig! Hast du keinen Zweiten, tut’s natürlich auch etwas Alufolie. Warum ich persönlich das Fleisch nicht in Folie oder Butchers Paper wickle erfährst du im vorletzten Schritt.

Stell den zugedeckten Bräter dann für weitere 3,5 Stunden in den Smoker.

TIPP: Diese Zeitangaben klappen bei mir so gut wie immer. Da jedoch jedes Stück Fleisch in seiner Beschaffenheit etwas anders ist, kann es durchaus sein, dass es schon etwas früher oder eben später bei 92 °C Kerntemperatur angelangt ist. Behalte die Kernthermometer am besten einfach im Auge.

 

Rasten & Pullen

Nimm den Bräter aus dem Smoker und lass ihn zugedeckt weitere 30 Minuten stehen. So nimmt das Fleisch den Dampf auf und der Saft verteilt sich schön im ganzen Stück.

TIPP: Sollten deine Gäste noch nicht da sein, kannst du es im Bräter bzw. im abkühlenden Smoker warm halten. So oder so sollte erst gepullt werden, wenn alle da sind. Nicht zuletzt wegen des Show-Effekts!

Das Fleisch ist nun richtig zart und saftig.

Den Saft, der sich unter dem Fleisch gesammelt hat, solltest du keinesfalls entsorgen. Am besten gießt du ihn in einen Topf und reduzierst ihn auf etwa ein Viertel ein – absolute Geschmacksbombe!

Pulle dein Fleisch nun in kleine Stücke und gieße danach etwas von dem reduzierten Saft darüber, um es bis zur Perfektion zu würzen.
Nicht gleich alles drüber gießen! Starte mit einem Viertel davon und probier einfach. Der Saft ist wirklich sehr würzig! Den übrigen Saft in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren. Damit kannst du dein Chili oder ähnliche Speisen aufpeppen.

Dein Pulled Pork kommt nun in ein Burgerbun, ein Bao oder einfach auf den Teller! Dazu serviere ich am liebsten Coleslaw!