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Valentinstag:
Liebe geht durch den Magen

Wer so gerne isst wie ich und meine Liebsten, für den stellt sich die Frage nach dem perfekten Valentinstags-Geschenk eigentlich gar nicht. Denn die Antwort ist sowieso klar: Gemeinsam essen! Denn was gibt es Schöneres, als miteinander Zeit zu verbringen, den ganzen Stress und die anstrengenden To-do-Lists einfach mal einen Abend gut sein zu lassen und gemeinsam zu schlemmen? Dazu kommt man ohnehin viel zu selten, was wirklich sehr schade ist. Wer ein paar Dinge beachtet, sich Gedanken macht und überlegt, was dem oder der Liebsten schmecken könnte, wird dafür sicher mit einem tollen Abend belohnt. Schönes Geschirr, schickes Plating der Gerichte, ein paar Kerzen hier und da und romantische Musik – fertig ist der perfekte Valentinstag.

saftiger schokokuchen

Sich Zeit füreinander nehmen

Im Alltagsstress gehen gemeinsame Mahlzeiten ja gerne mal etwas unter. Da wird hier mal schnell ein Brot gestrichen, dort ein Keks verputzt und das Mittagessen direkt vorm PC im Büro eingenommen. Ist halt leider Fakt und wird den meisten von uns mehr als bekannt vorkommen. Am Valentinstag entscheiden wir uns deshalb immer bewusst dafür, einen Gang runterzuschalten, nehmen uns füreinander Zeit und starten unser Dinner bereits in der Küche bei einem gemeinsamen Drink. Heuer mit einer wunderbar fruchtigen Variante des Cocktail-Klassikers Gin Fizz: dem Rosemary Pear Fizz, welcher sich auch ohne Weiteres antialkoholisch zubereiten lässt. So steht auch den jüngsten Neujahrsvorsätzen nichts im Weg. Dieser exquisite Longdrink hat eine intensiv-würzige Rosmarin-Note, die einfach fantastisch mit der fruchtigen Birne und dem leicht-herben Geschmack des Tonic-Waters harmoniert. Schmeckt wie ein Spaziergang im Wald mit anschließendem Obstkorb-Picknick. Und romantischer geht’s ja wohl kaum!

Wenn jemand etwas von Liebe (und gutem Essen) versteht, dann sicherlich die Italiener. Die sind schließlich bekannt für ihre romantische Ader. Wenn sich eine Gondelfahrt in Venedig also nicht ausgeht, rate ich zu italienischen Gerichten als Alternative. Damit bin ich bisher immer sehr gut gefahren. Als ich vor ein paar Jahren zufällig auf eine italienische Tomatensuppe gestoßen bin, hätte ich beispielsweise nicht gedacht, dass diese mein Leben verändert. Seitdem habe ich meine Suppe nie wieder anders zubereitet und nutze das einfache Rezept als Basis unterschiedlichster Gerichte. Fruchtige Tomaten, aromatische Kräuter und Gewürze und für uns ein Hauch Hot Sauce. Gerade an Valentin darf’s schließlich ein bisschen heißer hergehen. Wann, wenn nicht jetzt? Dazu serviere ich am liebsten würzige Parmesan-Croutons und ein Glas Wein. Schließlich muss man die Feste feiern, wie sie fallen.

Das Thema Italien zieht sich bei uns auch noch durch die Hauptspeise. Pasta ist eben nicht nur ein absoluter Klassiker, sondern einfach auch superromantisch. Das weiß seit Susi & Strolch schließlich jedes Kind. Geht aber auch ohne Fleischbällchen. Heuer habe ich mich für eine wirklich ganz besondere Variante entschieden: Rote Rüben Fettuccine mit Feta und gerösteten Nüssen. Da ich ja bekanntermaßen nicht der motivierteste Pâtissier bin und mit Kitsch eher weniger anfangen kann, kommt das klassische Valentins-Rot einfach im Hauptgericht vor. Und zwar in Form dieser hausgemachten Pasta. Die roten Rüben verleihen der Fettuccine ein kräftiges Rot, das durch das Kochen zwar etwas abgeschwächt wird, aber dennoch wunderschön aussieht. In diesem expliziten Gericht mitunter auch in Form der aromatischen Kräuter. Dieses Pastagericht ist wirklich eine wahre Geschmacksexplosion und regt den Appetit auf mehr an.

Beim Dessert fiel die Wahl nicht schwer. Fast ein bisserl poetisch, nicht? Das war’s dann aber auch mit meinen Dichter-Skills, denn in der Küche mache ich eine wesentlich bessere Figur. Die macht man übrigens auch beim Servieren dieses Desserts, das sich nicht umsonst einer unglaublichen Beliebtheit in meinem Familien- und Freundeskreis erfreut. So auch bei meiner Liebsten. Aber wer kann’s ihr verdenken: Dunkle Schokolade, Schokodrops, ein Hauch Vanille und fein gehackte Pistazienkerne. Mein Fudgy Chocolate Cake Deluxe ist eben ein wahrer Herzensbrecher. Innen saftig, außen mit einer schönen Kruste. So muss Schokokuchen sein. Nicht nur am Valentinstag, wenn man mich fragt. Auch an jedem anderen Tag im Jahr. Der feine Schokoladenkuchen schmeckt vor allem in Kombination mit einer Kugel Vanilleeis und der Frage ob’s denn etwas mehr Schokosauce sein darf. Erfahrungsgemäß kommt da nix anderes als “Ja, ich will.” Und mehr geht ja wohl wirklich nicht. Auch an Valentin.

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