Gesamtzeit

1Std 15Min

Davon Aktiv

30Min

Ergibt:
Portionen

Leberknödel selber machen ist nicht nur alles andere als kompliziert, die Knödel schmecken zudem weitaus besser und man weiß stets genau, was drin ist. Das Beste: Der köstliche Klassiker lässt sich wunderbar einfrieren und bei Bedarf easy in der heißen Suppe auftauen! Wenn’s draußen kälter wird und du was Herzhaftes brauchst, das dich von innen wärmt, solltest du meinen Leberknödeln also unbedingt eine Chance geben. Kein Schnickschnack, keine Zierleiste – einfach pure Wirtshausliebe im Suppenteller.

Leberknödel besser als Wirtshaus

Und ja, ich geb’s zu: Für Viele ist Leberknödel selber machen erstmal abschreckend. Aber glaub mir – mit ein paar Handgriffen, hast du diese Köstlichkeit richtig schnell selber gemacht und kannst sie sogar im Gefrierfach bunkern. Perfekt für stressige Arbeitswochen, die laut nach einfachen Gerichten schreien, die trotzdem so richtig gut schmecken.

Werbung – AMA Gütesiegel

Zutaten

für die Knödel

100
g
Knödelbrot
100
g
Milch
1
gelbe Zwiebel, klein
2
EL
Butter
2
Knoblauchzehen
200
g
Rindsleber
oder Schweineleber
1
Ei
1
TL
Salz
1
TL
Pfeffer, frisch gemahlen
1
TL
Majoran
2
EL
Semmelbrösel, OPTIONAL

für die Suppe

Rindsuppe mit Einlage
Schnittlauch, zum Toppen

Zubereitung

Kleiner wichtiger Tipp vorweg: Sollte die Leber recht intensiv riechen – also nach Rind, Schwein bzw. stark intensiver Lebergeruch – dann ist das nicht schlimm, aber es kann den Geschmack doch ordentlich beeinflussen. Deshalb die Leber einfach 30 Minuten bis 2 Stunden in Milch einlegen, kaltstellen, anschließend kurz abspülen und trockentupfen – so mildert sich der strenge Geschmack, die Leber bleibt zart und das Casein aus der Milch bindet dabei Bitterstoffe sowie metallische Aromen.

Hinweis:

Wenn du Rinder- oder Schweineleber verwendest, ruhig näher an die 2 Stunden rangehen. Bei Kalbs- oder Hühnerleber reichen oft schon 30–45 Minuten, sonst verliert sie zu viel Geschmack.

Semmelwürfel aka Knödelbrot in eine Schüssel geben, mit der Milch übergießen und einfach stehen lassen, bis alles schön eingeweicht ist.

Zwischendurch gleich die Rindsuppe aufstellen und knapp unter dem Siedepunkt erhitzen.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Butter glasig dünsten – langsam, nicht braun werden lassen!

Leber bei Bedarf zuputzen, von Häutchen befreien und in Würfel schneiden. So, dass sie später leicht durch den Fleischwolf geht oder in den Mixer passt.

Das eingeweichte Brot (leicht ausdrücken, wenn’s zu feucht ist) zusammen mit Leber, Ei, Salz, Pfeffer, Majoran, Zwiebel und Knoblauch in eine Schüssel geben. Dann alles durch den Fleischwolf drehen oder in der Küchenmaschine kurz mixen, bis eine cremige, aber formbare Masse entsteht.

Tipp:

Wenn die Masse zu weich ist, einfach ein bis zwei Löffel Semmelbrösel dazugeben.

Gleich danach, ohne die Masse ziehen zu lassen, mit nassen Händen mittelgroße Knödel formen – so zwischen Golf- und Tennisballgröße passt perfekt für mich.

Die Größe bleibt aber natürlich dir überlassen.

Knödel vorsichtig in die Suppe gleiten lassen und etwa 10 Minuten ziehen lassen bzw. bis sie an der Oberfläche schwimmen.

In heißer klarer Suppe mit etwas Suppengemüse und Schnittlauch servieren.

Leberknödel selber machen ist einfach super-easy, sagte ich doch!

Wer übrigens Lust auf was Knuspriges hat: Die Knödel kurz frittieren – außen goldbraun, innen saftig. Ich kenn’s von zu Hause tatsächlich nicht so, aber hatte schon einige Male frittierte Leberknödel und muss sagen, das is‘ schon nicht ungeil!

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Leberknödel

Zutaten

für die Knödel

100
g
Knödelbrot
100
g
Milch
1
gelbe Zwiebel, klein
2
EL
Butter
2
Knoblauchzehen
200
g
Rindsleber
oder Schweineleber
1
Ei
1
TL
Salz
1
TL
Pfeffer, frisch gemahlen
1
TL
Majoran
2
EL
Semmelbrösel, OPTIONAL

für die Suppe

Rindsuppe mit Einlage
Schnittlauch, zum Toppen

Schritte

Kleiner wichtiger Tipp vorweg: Sollte die Leber recht intensiv riechen – also nach Rind, Schwein bzw. stark intensiver Lebergeruch – dann ist das nicht schlimm, aber es kann den Geschmack doch ordentlich beeinflussen. Deshalb die Leber einfach 30 Minuten bis 2 Stunden in Milch einlegen, kaltstellen, anschließend kurz abspülen und trockentupfen – so mildert sich der strenge Geschmack, die Leber bleibt zart und das Casein aus der Milch bindet dabei Bitterstoffe sowie metallische Aromen.

Hinweis:

Wenn du Rinder- oder Schweineleber verwendest, ruhig näher an die 2 Stunden rangehen. Bei Kalbs- oder Hühnerleber reichen oft schon 30–45 Minuten, sonst verliert sie zu viel Geschmack.

Semmelwürfel aka Knödelbrot in eine Schüssel geben, mit der Milch übergießen und einfach stehen lassen, bis alles schön eingeweicht ist.

Zwischendurch gleich die Rindsuppe aufstellen und knapp unter dem Siedepunkt erhitzen.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Butter glasig dünsten – langsam, nicht braun werden lassen!

Leber bei Bedarf zuputzen, von Häutchen befreien und in Würfel schneiden. So, dass sie später leicht durch den Fleischwolf geht oder in den Mixer passt.

Das eingeweichte Brot (leicht ausdrücken, wenn’s zu feucht ist) zusammen mit Leber, Ei, Salz, Pfeffer, Majoran, Zwiebel und Knoblauch in eine Schüssel geben. Dann alles durch den Fleischwolf drehen oder in der Küchenmaschine kurz mixen, bis eine cremige, aber formbare Masse entsteht.

Tipp:

Wenn die Masse zu weich ist, einfach ein bis zwei Löffel Semmelbrösel dazugeben.

Gleich danach, ohne die Masse ziehen zu lassen, mit nassen Händen mittelgroße Knödel formen – so zwischen Golf- und Tennisballgröße passt perfekt für mich.

Die Größe bleibt aber natürlich dir überlassen.

Knödel vorsichtig in die Suppe gleiten lassen und etwa 10 Minuten ziehen lassen bzw. bis sie an der Oberfläche schwimmen.

In heißer klarer Suppe mit etwas Suppengemüse und Schnittlauch servieren.

Leberknödel selber machen ist einfach super-easy, sagte ich doch!

Wer übrigens Lust auf was Knuspriges hat: Die Knödel kurz frittieren – außen goldbraun, innen saftig. Ich kenn’s von zu Hause tatsächlich nicht so, aber hatte schon einige Male frittierte Leberknödel und muss sagen, das is‘ schon nicht ungeil!

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Leberknödel
Gesamtzeit: 1Std 15Min
Davon Aktiv: 30Min
Ergibt: 4Portion/en
Leberknödel selber machen

für die Knödel

100
g
Knödelbrot
100
g
Milch
1
gelbe Zwiebel, klein
2
EL
Butter
2
Knoblauchzehen
200
g
Rindsleber
oder Schweineleber
1
Ei
1
TL
Salz
1
TL
Pfeffer, frisch gemahlen
1
TL
Majoran
2
EL
Semmelbrösel, OPTIONAL

für die Suppe

Rindsuppe mit Einlage
Schnittlauch, zum Toppen

Kleiner wichtiger Tipp vorweg: Sollte die Leber recht intensiv riechen – also nach Rind, Schwein bzw. stark intensiver Lebergeruch – dann ist das nicht schlimm, aber es kann den Geschmack doch ordentlich beeinflussen. Deshalb die Leber einfach 30 Minuten bis 2 Stunden in Milch einlegen, kaltstellen, anschließend kurz abspülen und trockentupfen – so mildert sich der strenge Geschmack, die Leber bleibt zart und das Casein aus der Milch bindet dabei Bitterstoffe sowie metallische Aromen.

Hinweis:

Wenn du Rinder- oder Schweineleber verwendest, ruhig näher an die 2 Stunden rangehen. Bei Kalbs- oder Hühnerleber reichen oft schon 30–45 Minuten, sonst verliert sie zu viel Geschmack.

Semmelwürfel aka Knödelbrot in eine Schüssel geben, mit der Milch übergießen und einfach stehen lassen, bis alles schön eingeweicht ist.

Zwischendurch gleich die Rindsuppe aufstellen und knapp unter dem Siedepunkt erhitzen.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Butter glasig dünsten – langsam, nicht braun werden lassen!

Leber bei Bedarf zuputzen, von Häutchen befreien und in Würfel schneiden. So, dass sie später leicht durch den Fleischwolf geht oder in den Mixer passt.

Das eingeweichte Brot (leicht ausdrücken, wenn’s zu feucht ist) zusammen mit Leber, Ei, Salz, Pfeffer, Majoran, Zwiebel und Knoblauch in eine Schüssel geben. Dann alles durch den Fleischwolf drehen oder in der Küchenmaschine kurz mixen, bis eine cremige, aber formbare Masse entsteht.

Tipp:

Wenn die Masse zu weich ist, einfach ein bis zwei Löffel Semmelbrösel dazugeben.

Gleich danach, ohne die Masse ziehen zu lassen, mit nassen Händen mittelgroße Knödel formen – so zwischen Golf- und Tennisballgröße passt perfekt für mich.

Die Größe bleibt aber natürlich dir überlassen.

Knödel vorsichtig in die Suppe gleiten lassen und etwa 10 Minuten ziehen lassen bzw. bis sie an der Oberfläche schwimmen.

In heißer klarer Suppe mit etwas Suppengemüse und Schnittlauch servieren.

Leberknödel selber machen ist einfach super-easy, sagte ich doch!

Wer übrigens Lust auf was Knuspriges hat: Die Knödel kurz frittieren – außen goldbraun, innen saftig. Ich kenn’s von zu Hause tatsächlich nicht so, aber hatte schon einige Male frittierte Leberknödel und muss sagen, das is‘ schon nicht ungeil!